Nach dreimonatiger Pause, bedingt durch meinen neuen Job, Krankheiten und kurzfristige Unpässlichkeiten ist sie endlich hier, die neue Folge!
Janina ist als Germanistin eine Zierde ihrer Zunft. Ich als Sprachnazi habe mir ihre Kenntnisse zunutze gemacht und ausgiebig mit ihr über Sprachgeschichte geklönt. Dazu gab es Pimms No1 Cup, ein stark obsthaltiger Cocktail, der eigentlich eher im Sommer getrunken wird. Draußen herrscht zwar seit Wochen das absolute Gegenteil von Sommer, wo jetzt aber der Frühling zumindest kalendarisch angefangen hat muss man sich die entsprechenden Gefühle eben herbeitrinken.
Wer u.a. noch nie das Nibelungenlied im mittelhochdeutschen “Original” gehört hat bekommt hier die Chance dazu. (Keine Bange, nicht alle 2400 Strophen.)
Falls ihr noch Ergänzungen habt, gern in die Kommentare damit.
Und vielen Dank noch fürs fortgesetzte Interesse! Es freut mich zu sehen, dass der Downloadcounter selten so richtig still steht.
Ich habe mit dem fabelhaften Dirk über sein Masterstudium im Fach Kriminologie geklönt, wobei wir quasi aus Versehen fast eine ganze Flasche Springer Urvater eingeatmet haben. Das Zeug ging, wahrscheinlich auch wegen der Zuhilfenahme von Cola, ganz gut runter. Entgegen meiner Vermutung nennt man diese Tinktur aber auch außerhalb Oldenburgs einen Charly.
Dirk hat mir jedenfalls erst einmal die Kriminologie erklärt und sie eingegrenzt, einen kleinen historischen Rundumschlag vollzogen und wir sind dann zur Gegenwart und zu verschiedenen Themen gekommen, wie zum Beispiel der Prävalenz von Verbrechen in gewissen Bevölkerungsschichten, Sinn und Unsinn von Kameraüberwachung sowie von Bestrafungen und Straflust.
Ursprünglich wollte ich das ganze eigentlich kürzer halten, bin aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis wie es ist.
Der angesprochene Podcast von Tim Pritlove hat eigentlich keine weitere Werbung nötig, wer sich aber für Foucault interessiert, hier das Chaosradio Express zum Thema Poststrukturalismus. (Der erste Teil dazu hier.)
Leider hat sich ein kleines Tonproblem eingeschlichen, was sich in meist kleinen “Spratzern” in der Aufnahme äußert. Irgendein Prozess muss den Aufnahmerechner so in Anspruch genommen haben, dass es häufiger zu X-Runs kam. Anhörbar ist die Aufnahme meiner Meinung nach dennoch.